Die Kontakte zu Gehörlosen, die meine Frau und ich erst durch unseren Sohn bekommen haben, haben unseren Horizont stark erweitert und mich dazu veranlasst, mich in der Elternvereinigung als Zusammenschluss hörender und gehörloser Eltern zur Vertretung der Interessen hörbehinderter Kinder zu engagieren. Mit meinem Engagement möchte ich insbesondere auch einen aktiven Beitrag zum Abbau der Kommunikationsbarrieren zwischen hörenden und gehörlosen Eltern und Kindern leisten.
Mutter von zwei gehörlosen Kindern. Warum ich mich engagiere: Ich möchte das Leben aller hörbehinderten Kindern verbessern, erleichtern und verschönern, damit sie sich zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten entwickeln und ihr Umfeld selbstverständlicher mit der Hörbehinderung umgeht. Mein Aufgabenbereich: Organisation der Kinderfreizeit und des Familienwochenendes, Leitung des Vorstandsteams, Durchführung der Vorstandssitzung usw.
Ich bin gehörlos und habe drei gehörlose Kinder. Ich unterstütze daher gern die Elternvereinigung im Bestreben, unserer gehörlosen Zukunft einen guten Weg in die hörende Gemeinschaft zu bereiten.
Meine Hauptmotivation für die Arbeit in der Elternvereinigung:
Als hörende Mutter einer gehörlosen Tochter ist es mir ein Herzenswunsch, mich für eine barrierefreie/bilinguale Bildung und somit Gleichstellung unserer Kinder in unserer weitestgehend hörenden Gesellschaft einzusetzen. Meine Motivation mich in der Elternvereinigung zu engagieren ist zum einen als hörende Mutter zwischen hörbehinderter und hörender Welt zu vermitteln und zum anderen mehr Bewusstsein in der hörenden Gesellschaft zu wecken.
Ich bin Mutter von vier hörbehinderten Kindern. Mein Ziel ist, das soziale Netzwerk durch den ständigen Austausch mit anderen Eltern hörbehinderter Kinder zu erweitern und die Eltern zu unterstützen, so dass sie nicht allein sind. Gemeinsam sind wir stark. Mein Aufgabenbereich in der Elternvereinigung ist die Hauptverwaltung der Homepage sowie die Unterstützung bei der Pressearbeit und auch die Organisation der Kinderprogramme.
Meine beiden Kinder sind mit Cochlea Implantaten versorgt und aufgrund deren inklusiven Beschulung möchte ich eine Brücke bauen zwischen den beiden Welten: die der Hörbehinderten und der Hörenden; ich möchte, dass sich alle auf Augenhöhe begegnen. Mir ist es ein Anliegen, dass bilinguale Angebote bereitstehen - von welchen jeder profitieren kann - und für Fragen da zu sein. Ich freue mich, die Elternvereinigung in Nordbayern zu vertreten!
Mein hörbehinderter Sohn hat mein Leben wertvoller gemacht. Ich bin überzeugt, dass der Kontakt zu und der Austausch mit anderen hörbehinderten Kindern und ihren Familien von unschätzbarem Wert ist. Unzählige Gespräche, Fort- und Weiterbildungen, der Aufbau eines Netzwerks und nicht zuletzt viele Kämpfe mit Behörden, Krankenkasse, Beihilfe, Ärzten, Betreuern und vielen mehr haben uns stärker gemacht. Mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen möchte ich durch mein Engagement in der Elternvereinigung andere hörbehinderte Kinder und Ihre Familien unterstützen und ihnen Mut machen, damit für sie das ein oder andere leichter und vieles noch schöner wird.
Ich bin Mutter von 2 Kinder und meine Familie ist hörbehindert. Ich möchte, dass die Kinder sich trotz ihrer Hörbehinderung zu selbstbewussten Personen entwickeln. Dazu möchte ich mithelfen, ihr Umfeld so zu gestalten und zu sensibilisieren, dass selbstverständlicher mit Hörbehinderten umgegangen wird. Mein größter Wunsch ist es, dass hörbehinderte Kinder die gleichen Chancen haben, wie hörende. Dafür werde ich mich mit ganzem Herzen einsetzen.
Als CODA weiß ich, wie wichtig Peers und gemeinsam verbrachte Zeit und Erlebnisse sind…Dies wünsche ich mir auch für unsere hörbehinderten Kinder! Das Organisieren von Veranstaltungen liegt mir also sehr am Herzen, zudem möchte ich mich auch dafür engagieren, mehr hörende Eltern zu erreichen, um ihnen die Möglichkeit geben, außerhalb der Kliniken und der ärztlichen Seite Meinungen einzuholen, in den Austausch zu kommen und die bunte taube Welt kennenzulernen!
Als Vater in einer mehrsprachigen Familie wünsche ich, dass insbesondere hörbehinderte Kinder möglichst im jungen Alter barrierefrei und ohne Komplikationen in das Leben starten und auch teilhaben können. Auch ist es mir wichtig, dass die Eltern bei der Diagnose bestmöglich mit richtigen und zielführenden Informationen umfassend versorgt werden. Der Austausch und Vernetzung zwischen verschiedenen Bereichen (Ärzte, Verbände, Vereine, Schulen) könnte viel besser sein - und da setze ich mich gern dafür ein.